Das Urteil mit dem eher wenig sprechenden Titel „I ZR 7/16 – Cookie-Einwilligung II“, das der Bundesgerichtshof Ende Mai 2020 verkündete, hat massive Konsequenzen für jeden Websitebetreiber. Denn der BGH hat in diesem wegweisenden Urteil höchstrichterlich festgestellt, dass in Zukunft die meisten Cookies nur noch mit der ausdrücklichen Zustimmung des Nutzers – also des Besuchers – eingesetzt werden dürfen. Damit setzt der BGH auch die DSGVO, die seit über zwei Jahren in der EU gilt, in deutsches Recht um, denn auch und gerade Cookies können viel über uns verraten – und damit dem Recht auf Schutz der persönlichen Daten zuwiderlaufen.

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Das Internet hat die Welt des Handels ebenso nachhaltig wie dauerhaft verändert. Und nicht nur der Handel verändert sich, auch Selbstständige und Freiberufler haben durch eine eigene Website, Social Media und die vielen weiteren Möglichkeiten des WWW neue Chancen, um überregional und international erfolgreich zu werden und sich mit den eigenen Angeboten einer riesigen Anzahl potentieller Kunden zu präsentieren.

Darum reichen Facebook oder Amazon alleine nicht aus

Du hast bereits eine eigene Fanpage bei Facebook, auf der du dich und dein Business präsentierst? Das ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, aber eben nicht die einzige und erst recht nicht die beste Lösung, um Kunden zu gewinnen und deine Expertise überzeugend darzustellen. Denn schließlich bist du bei Facebook nur einer von mehreren Milliarden Nutzern – und vermutlich nicht einmal ein für die Plattform und CEO Zuckerberg besonders wichtiger Nutzer.

Ganz ähnlich ist es, wenn du als Onlinehändler nur auf proprietäre Marktplätze wie Amazon (oder, falls das ernsthaft noch jemand nutzt, ebay) setzt. Auch hier bist du einer von vielen und bei Licht betrachtet ein minder wichtiger Nutzer von vielen.

Wenn du wirklich erfolgreich werden willst, solltest du eine eigene Website, einen eigenen Onlineshop betreiben. Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Du kannst alle Entscheidungen – vom Design bis zur Auswahl von Produkten, Bildern oder Texten – selber treffen.
  • Du bist nicht den AGB der Plattformen unterworfen, die immer mal wieder angepasst werden und dabei in der Regel nicht dich mit deinem Business in den Mittelpunkt stellen. Sondern ihre Eigeninteressen.
  • Du kannst deine Website so gestalten, wie es dir gefällt und dich damit aus der Masse abheben. Denn kaum etwas ist wichtiger im Internet, als (positiv) aufzufallen.

Du musst investieren, um erfolgreich zu sein

Natürlich musst du für eine eigene Website investieren: Vor allem Zeit, aber auch Geld. Wenn du weniger Zeit investieren willst (oder kannst), kannst du auch mehr Geld in die Hand nehmen und beispielsweise einen Dienstleister damit beauftragen, für dich werbewirksame Texte oder Fotos zu erstellen. Oder du machst alles selber, musst dann aber wiederum Zeit investieren. Oder du bleibst bei vermeintlich kostenlosen Diensten wie Facebook (die mit deinen und den Daten deiner Kunden lukrative Geschäfte machen) oder Amazon (die pro Verkauf eine Provision erhalten).

Für einen eigenen Shop, eine eigene Website können erhebliche Kosten entstehen, doch wenn du die auf die angedachte Laufzeit umrechnest, relativiert sich das schnell. Zudem gehört es zu deinen Hauptaufgaben als Selbstständiger oder Kaufmann, deine Kosten zu kalkulieren und anteilig auf deine Produkte oder Leistungen umzulegen. Wenn dich also ein neuer Webshop beispielsweise 6.000 Euro kostet und du damit rechnest, den mindestens für die nächsten 5 Jahre zu betreiben, dann fallen jährliche Kosten von 1.200 Euro an, oder 100 Euro pro Monat.

Die musst du natürlich jeden Monat auch tatsächlich erlösen, und dafür brauchst du (auch) eine Website oder einen Webshop, der stabil, sicher, funktional und optisch ansprechend ist. Also einen Webauftritt, der dich von deinen Wettbewerbern abhebt und deine potentiellen Kunden überzeugt. Dabei unterstützen wir dich, mit einem starken Team und einem Netzwerk, das dich auf Wunsch komplett entlastet und dir die Zeit gibt, an deinem wirtschaftlichen Erfolg zu arbeiten.

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Eine Website ist die englische und inzwischen international gebräuchliche Bezeichnung für den gesamten Auftritt im WWW und besteht in der Regel aus mehreren Webseiten. Der Begriff Website setzt sich zusammen aus „Web“ für das Internet oder eben das WWW, das World Wide Web, wie es in den Anfangsjahren genannt wurde, und dem Begriff „Site“, was eben nicht mit „Seite“, sondern eher mit „Standort“ zu übersetzen ist.

Für deine Website brauchst du daher eine Domain, also eine für dich, genauer deine Site, angemeldete und reservierte Adresse. Innerhalb dieser Domain kannst du dann verschiedene Webseiten oder kurz Seiten anlegen, mit Inhalten füllen und veröffentlichen. In der Regel sind das bei einer Website, die wir (oder ein anderer Webdesigner, der sein Handwerk versteht) für dich erstellt haben, die Startseite (die wird oft auch als Homepage bezeichnet, da von hier aus weitere Unterseiten erreicht werden können) sowie ggf. weitere Unterseiten, etwa

• zum Impressum,
• zum Datenschutz,
• zum Kontaktformular
• und natürlich zu den Unterseiten, die spezifisch für dein Unternehmen wichtig sind, also mit Informationen zu deinen Produkten oder Dienstleistungen, zum Unternehmen, zu Versandbedingungen etc.

Die Homepage oder Startseite und die Unterseiten sind in der Regel hierarchisch aufgebaut und in der sogenannten „Sitemap“, also einer virtuellen Karte deiner Webseite, abgebildet. Diese erinnert an ein klassisches Organigramm und ist auch ebenso zu lesen, oben steht die Startseite, von der aus zu den verschiedenen Unterseiten der 1. Ebene verzweigt werden kann, und von denen in die 2. Ebene usw.

Was macht eine gute Website aus?

Natürlich kommt es bei einer Website vor allem und in erster Linie auf die Inhalte – neudeutsch: Content – an. Doch auch formal sollte deine Website bestimmte Anforderungen erfüllen, um beispielsweise von Suchmaschinen und menschlichen Nutzern problemlos bedient werden zu können. Wichtig ist etwa eine logische, hierarchische Struktur und eine selbsterklärende oder zumindest nachvollziehbare Navigation.

Auch sollten sämtliche Unterseiten (auch) über die Hauptnavigation erreichbar sein. Denn dann sind sie jeweils nur einen Mausklick entfernt, was es deinen Besuchern einfacher macht, von der Startseite zu den gewünschten Unterseiten zu gelangen.

Zudem solltest du bei jeder Unterseite auch, etwa im unteren Bereich des Contents oder im Footer, einen Link zur Startseite platzieren, damit deine Besucher ohne Probleme und langes Klicken direkt wieder auf die Homepage gelangen können.

Und nicht zuletzt solltest du bei Anpassungen an deiner Site genau darauf achten, dass danach trotzdem alles wie gewohnt und gewünscht funktioniert. Das betrifft die Menüstruktur ebenso wie interne Links, die schon bei einer kleinen Veränderung der Benennung einer Unterseite nicht mehr funktionieren können.

Wir empfehlen daher, Websites nicht wie zu den Urzeiten des WWW händisch in HTML zu coden, sondern ein Content Management System (CMS) zu nutzen, etwa WordPress. Das ist kostenlos, sicher und einfach zu bedienen. Und es bietet viele Möglichkeiten, tolle, außergewöhnliche, informative und verkaufsstarke Websites zu erstellen. Nicht umsonst ist WordPress das erfolgreichste CMS weltweit, und das seit Jahren. Gerne können wir dich beraten oder dir direkt eine neue Website aufbauen, einrichten und hosten – sprich uns einfach unverbindlich an.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus waren für viele Unternehmen verheerend, insbesondere in der Restaurant-, Reise-, Unterhaltungs-, Mode-, Immobilien- und Bauindustrie. (…)

Wenn Du als Unternehmer erfolgreich sein willst, brauchst Du nicht nur eine gute Geschäftsidee. Mindestens ebenso wichtig sind Mut, Ausdauer und Umsicht: Mut brauchst Du, weil Du sämtliche Probleme selber lösen musst, Dich von deinen Kunden (und nicht mehr von deinem Arbeitgeber) abhängig machst und für die meisten Sicherheiten selber sorgen musst. Ausdauer ist nötig, da Du wahrscheinlich Rückschläge erleben wirst und dennoch weitermachen musst, immer und immer wieder. Und Umsicht ist wichtig, um den Markt, deine Kunden, deine Wettbewerber, Mitarbeiter und überhaupt Dein gesamtes Unternehmensumfeld immer im Blick zu behalten. Denn nur so entdeckst und erkennst Du Chancen oder kannst Risiken identifizieren.

 

Was Du allerdings besser nicht mitbringen solltest, ist der Wunsch, alles selber zu machen, etwa, um die volle Kontrolle zu behalten. Das ist in der Regel sogar eher hinderlich und störend, denn schließlich hat auch Dein Tag nur 24 Stunden. Also viel zu wenig, um wirklich alles, was Du für Deinen langfristigen Erfolg als Unternehmer brauchst, selber zu machen. Natürlich musst Du selber (und am besten persönlich) die Akquise betreiben, musst Dir geeignete Lieferanten suchen und die Preisverhandlungen führen. Du musst Deine Leistungen oder Produkte kalkulieren, also berechnen, was Du für Deine Leistungen verlangen musst. Und entscheiden, was Du tatsächlich verlangst.

 

Kannst Du es, dann mach es – kannst Du es nicht, dann finde jemanden, der es für Dich macht

Doch es gibt eben auch eine Menge Dinge, bei denen Du besser damit fährst, wenn Du Dir Hilfe suchst. Etwa wenn es darum geht, wie Du Dich und Dein Unternehmen nach außen darstellen willst. Ob Logo, Corporate Design, Deine eigene Website oder Dein Onlineshop – wenn Du selber in diesen Dingen kein Profi bist, dann solltest Du besser einen Profi damit beauftragen. Das gilt auch für Deine Website, die „nur noch“ ein bisschen Text braucht (denn eigentlich hast Du bisher nur das Impressum fertig) oder Dein Onlineshop, der durchstarten kann (und wird), wenn Du endlich dazu kommst, die Produktfotos aufzunehmen und nachzubearbeiten.

Denn nicht nur kannst Du bei einem Profi sicher sein, dass Du am Ende etwas tatsächlich Nutzbares erhältst, also etwa ein Logo, das sowohl auf Deinem Briefpapier als auch auf einem großen Plakat gut aussieht. Du sparst auch Zeit, und zwar Deine Zeit – und die ist für jeden Unternehmer besonders kostbar. Nutze Deine Zeit daher am besten zum Wohle und zur Entwicklung Deines Unternehmens – und lass andere für Dich arbeiten. Wenn Du es bisher noch nicht gemacht hast, dann ist jetzt der richtige Moment, Deinen Stundensatz zu kalkulieren – also den Wert, den Du für eine Arbeitsstunde von Dir ansetzt. Damit hast Du eine Vergleichsgröße, um Angebote von Dienstleistern einzuordnen – denn die Alternative wäre ja, die Arbeit selber zu erledigen und dafür einige Stunden Deiner Zeit zu investieren.

 

Du brauchst ein Logo oder gleich eine komplette Geschäftsausstattung, eine Website oder Werbematerialien, die wirklich überzeugen? Dann sollten wir uns unterhalten und gemeinsam rausfinden, was wir für Dich tun können! Lass Dich von uns kostenlos beraten und gewinne so Zeit, um in Deiner Nische so richtig durchzustarten!

Am 16. März sind wir endlich in unserem neuen Büro angekommen.
Du findest uns zwar immer noch unter derselben Adresse im selben Gebäude, jedoch haben wir jetzt einen eigenen privaten Eingang. Dieser Eingang befindet sich, vor dem Haupteingang stehend gesehen, links um das Gebäude.

Wir freuen uns, Dich bald wieder in unserem schönen, größeren Büro begrüßen zu dürfen!

Bleib’ gesund und bis bald! ☀️

Mehr als eine Milliarde Menschen weltweit sind bei Instagram angemeldet, mehr als zwei Drittel davon sind Frauen. Für Unternehmen bietet die Plattform also eine große Chance, sich jenseits von Facebook – das aus verschiedenen Gründen als Werbeplattform nicht mehr so gut ist wie noch vor einigen Jahren – im Social Web zu präsentieren und direkt oder indirekt für sich zu werben. Nach aktuellen Schätzungen machen weltweit (nur) rund eine Million Unternehmen aktiv auf Instagram für sich Werbung. Du hast also gute Chancen, mit deinem Business dort aufzufallen.

Instagram in a Nutshell

Wenn du bisher noch nicht auf der Plattform aktiv bist, hier ein kurzer Überblick: Instagram ging 2010 an den Start und wurde vor einigen Jahren von Facebook aufgekauft. Die Nutzung ist für alle kostenlos. Das Geschäftsmodell basiert wie beim Mutterkonzern auf nutzerspezifischer Werbung. Anders als Facebook ist Instagram jedoch vor allem visuell aufgebaut, d. h. es werden vor allem Bilder, kurze Videos und Hashtags präsentiert. Längere Texte finden sich dagegen deutlich weniger.

Aus diesem Grund ist Instagram optimal für alle Unternehmen, die etwas Vorzeigbares produzieren oder verkaufen. Ob amtliche Burger oder Street Food, tolle Klamotten, Accessoires, Möbel oder Beauty: Wenn du von deinen Angeboten schöne Fotos machen kannst, ist Instagram ein toller Ort, um sie einer wachsenden Zuschauerzahl zu präsentieren.

Aller Anfang ist leicht

Als Neuling solltest du zunächst mit einem privaten Account starten und so die Plattform, deine Zielgruppe und ggf. dort aktive Wettbewerber kennenlernen. Lade dir die für Android und iOS erhältliche App herunter, erstell einen Account und schau dich um. Lass dir Zeit, lass dich treiben und inspirieren. Dabei solltest du dich auch intensiver mit deinen Wettbewerbern beschäftigen und genau darauf achten, welche besonders viele Follower haben und Kommentare erhalten. Denn die machen offenbar einiges richtig und können dir daher als Vorbild dienen.

Danach kannst du ein neues Profil für dein Unternehmen anlegen, das du nach der Einrichtung in ein kostenloses Business-Profil umwandelst. Du kannst dein Instagram-Profil mit Facebook koppeln, musst aber nicht – für die Anmeldung reicht auch die Angabe einer E-Mail. Deine Selbstbeschreibung ist mit 150 Zeichen eher knapp gehalten. Dafür kannst du noch deine Kontaktdaten angeben (Website, Telefon, E-Mail), was es deinen potenziellen Kunden leichter macht, dich direkt zu kontaktieren. Alles speichern, und dein Profil ist fertig. Und leer.

Nun gilt es, den Raum zu füllen. Und zwar mit sinnvollen, ästhetisch ansprechenden Fotos und kurzen Beschreibungstexten. Achte auf eine ausreichend hohe Bildqualität und darauf, Privates und Geschäftliches nicht zu vermengen. Präsentiere dich, dein Business, deine Produkte und Angebote – und zwar so, wie es deine Kunden erwarten. Zeig Profil als Profi. Dazu gehört auch, dass du dein Corporate Design sowohl im Profil als auch bei den einzelnen Posts beachtest, immer das gleiche Bildformat nutzt und Hashtags sinnvoll vergibst. Und regelmäßig Neues veröffentlichst: Ein paar Posts pro Monat sollten es schon sein, damit du im Gespräch bleibst. Und vergiss nicht, dein neues Instagram-Profil auch in deiner Mailsignatur, auf deiner Website und auf anderen Kanälen zu verlinken, um mehr Bekanntheit und Reichweite zu erzielen.

Fonts sind Schriftarten, mit denen du deine Texte, Überschriften, Produktbeschreibungen, Bildunterschriften, Impressum und alles andere Geschriebene auf deiner Website präsentierst. Daher gehört es zu den anspruchsvollsten (und erfahrungsgemäß auch zeitintensivsten) Vorbereitungen, die richtigen Fonts für eine Website zu finden. Denn die eingesetzte Schriftart sorgt nicht nur dafür, dass der Text gut lesbar ist, sondern beeinflusst auch erheblich die emotionale Wirkung, die deine Texte auf den Leser haben. Und nicht zuletzt sind die gewählten Schriftarten auch deswegen wichtig, weil sie die Ladegeschwindigkeit und allgemeine Lesbarkeit deiner Site, deines Onlineshops oder Blogs entscheidend beeinflussen.

Serifen oder Sans Serif: Das sind die Unterschiede

Serifen sind kleine Querstriche, die sich am Ende der Buchstabenbalken befinden. Sie erhöhen die Lesbarkeit erheblich, insbesondere bei längeren und langen Texten. Darum werden Serifen-Schriftarten bevorzugt im Printbereich eingesetzt und haben auch im WWW ihre Berechtigung. Die kleinen Serifen machen es dem Auge einfacher, dem Textfluss zu folgen und längere Texte am Bildschirm ermüdungsfrei zu lesen.

Sans Serif, also ohne Serifen, wirken Schriftarten in der Regel moderner und jünger. Facebook verwendet eine serifenlose Schriftart, wir auf unserer Seite übrigens auch. Andere Websites setzen auf eine Kombination von zwei oder mehr unterschiedlichen Fonts. Vielfach nutzen sie dann eine serifenlose Schrift für Überschriften und kurze Texte, etwa Bildunterschriften, während bei längeren Webtexten eine Schriftart mit Serifen zum Einsatz kommt.

Natürlich gibt es außer diesen beiden Schrifttypen noch weitere, etwa Hand- oder Schreibschriften und spezielle Fonts wie Comic Sans (richtig, hierbei handelt es sich ebenfalls um eine serifenlose Schrift). Sie haben alle ihre Berechtigung, wenn auch nicht immer als Hauptfont. Denn in erster Linie soll eine Schriftart es dem Leser ja einfach machen, den Text zu lesen – und dafür sind Schriftarten mit Serifen einfach unschlagbar.

Kombinieren erlaubt, wenn auch in Maßen

Natürlich kannst du zwei oder drei Schriften miteinander kombinieren, etwa eine mit Serifen für lange Textpassagen, eine serifenlose für Überschriften und für besondere Zwecke eine dritte Schrift, die auch in Schriftgrößen jenseits von 40 pt am Bildschirm gut aussieht. Mehr unterschiedliche Schriften sind aus vielen Gründen nicht empfehlenswert: Sie erhöhen die Ladezeit deiner Site, sie sorgen für mehr visuelles Chaos, und sie machen es dem Leser und Betrachter schwerer, einen emotionalen Zugang zu deinen Texten und deiner Seite zu bekommen. Und die Lesbarkeit leidet auch darunter, weil es den Augen nicht leicht fällt, sich bei jedem Text auf eine neue Schrift einzustellen.

Lesbarkeit ist immer auch eine Frage der Größe

Einen wichtigen Tipp zum Schluss haben wir für dich noch: Wähle eine ausreichende Schriftgröße und sorge für einen hohen Kontrast von Schrift und Hintergrund. So machst du es deinen Besuchern leichter – gerade dann, wenn sie deine Website oder deinen Onlineshop nicht auf einem großen Monitor, sondern auf dem kleinen Smartphone-Display betrachten. Zwar lässt sich im Browser die Anzeigegröße leicht verändern, doch es ist generell leserfreundlicher, wenn diese Anpassung nicht zwingend notwendig ist.

Wenn du Fragen zu Fonts, ihrer Nutzung und Einbindung hast, kannst du dich gern an uns wenden. Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite und helfen dir von der Einrichtung deiner Seite bis zur perfekten Präsentation.

Im besten Fall ist deine Website zeitlos und funktioniert sowohl technisch als auch optisch viele Jahre lang. Wenn du allerdings schon länger nichts mehr an deinem Webauftritt verändert hast oder planst, im neuen Jahr endlich auch mit einer eigenen Website im WWW vertreten zu sein, lohnt sich ein Blick auf die Trends, die sich im Webdesign schon heute abzeichnen. Oder die schon länger da sind und wohl auch im nächsten Jahr bleiben werden.

Schnelle Seiten und kurze Ladezeiten

Einer der wichtigsten Trends der letzten Jahre bleibt auch 2020: Suchmaschinen und Nutzer (besonders die mit schwachen Internetleitungen) bevorzugen Websites, die schnell laden. Länger als acht Sekunden wartet kaum jemand – je schneller deine Seite oder dein  Webshop also geladen ist, desto größer sind die Chancen, dass Besucher sich auch länger dort umschauen. Um Seiten schneller zu machen, gibt es eine Vielzahl von Ansatzmöglichkeiten: Schlanker Code, schnelles Hosting, Optimierungen von Bildern und Videos sowie die Einbindung externer Ressourcen. Wenn du hier Unterstützung brauchst, sprich uns an. Wir finden bestimmt Mittel und Wege, deinen Webauftritt zu beschleunigen.

Alles auf einer Seite

Sogenannte Onepager sind seit einigen Jahren sehr beliebt, denn sie verzichten auf Unterseiten und die dafür erforderliche Navigation. Allerdings kommt es hierbei noch viel mehr darauf an, die Seite zu optimieren. Denn je länger der Onepager wird, desto länger wird auch die Ladezeit.

Mobile First

Nicht erst mit 5G wird mobiles Internet immer wichtiger. Deine Kunden und Besucher nutzen immer häufiger das Smartphone, Tablets und andere Mobilgeräte für den schnellen Blick ins Internet oder die Onlinebestellung. Daher sollte deine Website mindestens responsiv sein, auf jeder Bildschirmgröße gut aussehen und sich einfach bedienen lassen. Dazu gehört unter anderem auch das sogenannte „Hamburger Icon“, hinter dem sich die Navigation versteckt und erst nach einem Klick aufklappt. Das ist für die Nutzung auf dem Kleinbildschirm unverzichtbar und wird auch auf dem großen Monitor immer beliebter.

Eigene Bilder statt Stockfotos

Stockfotos sind eine bequeme und oft auch relativ günstige Option, um deine Seite mit Bildern zu bestücken. Das Problem dabei: Stockfotos sind nicht exklusiv, sondern eben frei zugänglich. Daher kann es gut sein, dass ein Foto, Icon oder Symbolbild nicht nur bei dir, sondern auf dutzenden oder hunderten Websites zu finden ist. Originell geht anders! Und deshalb lohnt es sich, öfter mal selber auf den Auslöser zu drücken oder einen professionellen Fotografen zu beauftragen. Auch Icons kannst du selber entwickeln oder von uns entwickeln lassen. So wird deine Website oder dein Onlineshop wirklich eine persönliche Angelegenheit – und du kannst mitbestimmen, wer für dich wirbt und wie.

Lesbare Typografie

Auch 2020 sind Texte im Web besonders wichtig – für deine Besucher und potenziellen Kunden ebenso wie für die Suchmaschinen. Damit du es den Menschen einfacher machst, deine Texte zu erfassen, solltest du die Schriftgröße so wählen, dass sie auf jedem Bildschirm gut lesbar ist, also auch auf dem Desktop. Das ist ein Grund dafür, dass Schriftarten mit Serifen fürs Web zunehmend bedeutsamer werden. Traditionell sind sie vor allem bei Printmedien verbreitet, denn sie erleichtern es dem Auge enorm, auch größere Textmengen einfach zu erfassen.

Deine neue Website sieht nicht nur toll aus, sondern bietet deinen Besuchern auch eine Menge an Infos? Du hast viele Bilder, Texte, vielleicht sogar Videos? Und dazu noch einen Online-Shop, über den du Leistungen und Produkte anbietest?

Dann solltest du dich auch mit dem Thema der internen Verlinkung beschäftigen. Denn immer, wenn mehr als eine (Unter-)Seite bei einer kompletten Website vorhanden ist, müssen die anderen Seiten ja auch erreichbar sein. Und zwar sowohl über das Menü als auch über Links. Schau dir etwa die Wikipedia an: Die Online-Enzyklopädie ist auch deswegen so erfolgreich und bekannt, weil sie viel Wert auf eine gute interne Verlinkung legt. Du kannst von jedem Artikel mit nur einem Klick auf andere Artikel gelangen und so immer wieder Neues entdecken.

Was bei der Wikipedia funktioniert, ist auch für kleinere Websites wichtig. Selbst dann, wenn du „nur“ einen Blog betreibst, solltest du viel intern verlinken. So kannst du deine Besucher von Beitrag zu Beitrag lotsen und sicher sein, dass deine tollen Blogbeiträge auch dann gelesen werden, wenn sie schon etwas älter sind und nicht mehr auf Seite 1 präsentiert werden.

Wie du das meiste aus internen Links holst

Auch für das Thema Suchmaschinenoptimierung sind interne Links wichtig. Noch wichtiger sind natürlich externe Backlinks, doch Google und Co. schätzen auch eine transparente, nachvollziehbare Struktur bei der internen Verlinkung. Und dazu kommt, dass du die Seite, auf die ein Backlink verweist, intern verlinken kannst, um so die positive Wirkung des Backlinks zu „vererben“.

Vor allem solltest du beim internen Verlinken allerdings immer erstmal an deine menschlichen Leser denken: Verlinke sinnvoll – oder lass es besser bleiben. Wenn du in einem Blogbeitrag darauf verweist, was du früher schon geschrieben hast, ist das ein relevanter und damit sinnvoller Link.

Interne Links in der Praxis

Damit deine Leser wissen (oder sehen), dass du etwas verlinkst, solltest du den Link auch visuell anders gestalten als deine sonstigen Texte. Das kann über eine andere Schriftfarbe geschehen (wie es die Wikipedia macht), über eine Unterstreichung oder durch eine andere Schriftart. Auch möglich, wenn auch nicht so schön: Das Wort „link“ hinter dem Link. Es empfiehlt sich zudem, interne Links anders zu kennzeichnen als externe. Dann wissen deine Besucher schon vorher, dass sie möglicherweise mit dem nächsten Mausklick deine Seite verlassen.

Und setze den eigentlichen Link nicht einfach auf dem letzten Zeichen, sondern markiere mindestens ein ganzes Wort als sogenannten Ankertext. Das ist der Text, der auf den Klick mit der Maus reagiert und im Browser dann die verlinkte Zielseite aufruft.

Mit der Anzahl der Links solltest du es natürlich nicht übertreiben. Auch hier ist die Wikipedia wieder ein gutes Beispiel: Dort wird in der Regel auf jeden Begriff, der verlinkt werden soll, der Link nur einmal gesetzt, und zwar meist beim ersten Vorkommen dieses Begriffs. So wird die Gesamtanzahl von internen Links (die ja auch durch die blaue Schrift auf den ersten Blick als Links zu erkennen sind) auf einer Unterseite begrenzt, um die Leser weder zu überfordern noch zu nerven.