Ein Content Management System (CMS) ist eine Software, mit der Inhalte (z. B. Texte, Bilder oder Videos) für Websites erstellt und verwaltet werden können. Ein CMS sorgt damit für die Trennung der technischen Basis einer Website (HTML- und CSS-Code, Javascript etc.) von den Inhalten. So ist es möglich, auch ohne Kenntnisse in der Webprogrammierung beispielweise einen dynamischen Unternehmensblog zu betreiben und dort ohne größeren Aufwand neue Beiträge oder Seiten einzufügen.

Ein CMS hat viele Vorteile

Neben der Trennung von Technik und Inhalt hat der Einsatz eines Content Management Systems weitere Vorteile für deine Website. Die wichtigsten und am weitesten verbreiteten CMS sind Open Source, was bedeutet, dass du sie kostenlos verwenden darfst. Das gilt auch dann, wenn du die damit erstellte Website nutzt, um Geld zu verdienen, etwa mit Affiliate Links oder mit einem Webshop.

Das trägt zu einer immensen Verbreitung bei, die ebenfalls ein großer Vorteil ist. Denn hierdurch gibt es eine riesige Menge von Erweiterungen, mit denen du das Aussehen oder Verhalten deiner Website an deine Wünsche und Vorstellungen anpassen kannst. Und bei Problemen mit dem CMS gibt es eine riesige internationale Community, die bei ziemlich allen Fragen und Unklarheiten helfen kann.

Ein Content Management System ermöglicht auch die dezentrale Zusammenarbeit im Team, denn der gesamte Content der Website wird ja nicht lokal auf deinem Rechner, sondern auf einem Server gespeichert. Ein CMS ermöglicht daher die Einrichtung verschiedener Rollen und Berechtigungen, so dass du beispielsweise auch problemlos unterwegs einen neuen Blogbeitrag schreiben und den gleich online stellen kannst.

Mehr als jede dritte Website weltweit wird mit WordPress betrieben. Das zeigt, wie vielseitig dieses CMS ist. Selbst so bekannte Websites wie das Business-Netzwerk Xing, der Webauftritt der Tagesschau oder die Seiten des Softwaregiganten SAP basieren auf WordPress. Du siehst, mit einem CMS lassen sich also nicht nur kleine Nischenseiten realisieren, sondern auch ausgewachsene Schwergewichte im WWW.

Wie funktioniert ein Content Management System?

Zunächst muss das CMS auf deinem Server installiert und parametriert werden, bevor das Design und Layout der Site darin erstellt werden können. Keine Sorge: Diese technischen Hürden musst du nicht selber nehmen, sondern kannst sie guten Gewissens deinem Webdesigner überlassen. Du bist dann gefordert, den Content zu liefern, also Fotos, Texte, Videos und alles, was du deinen Besuchern auf deiner Website anbieten willst.

Die einzelnen Inhalte werden direkt im CMS auf den Server hochgeladen und dort gespeichert. Formatierungen wie Schriftarten oder das Einfügen von internen und externen Links kannst du einfach im sogenannten WYSIWYG-Editor (die Abkürzung steht für „what you see is what you get“) im CMS vornehmen.

Durch den modularen Aufbau eines CMS lassen sich zudem beliebig neue Module zuschalten und nutzen. So kannst du nicht nur einen Blog oder Onlineshop in deiner Website integrieren, sondern auch eine Wettervorschau, eine Karte mit Routenplaner und andere dynamische Elemente ganz nach deinen Vorstellungen und Wünschen einbauen (lassen). So lässt sich eine Website gestalten, die so individuell ist wie du und dein Business. Wenn du Hilfe bei der Einrichtung eines CMS brauchst oder dich zum ersten Mal mit dem Thema „eigene Website“ beschäftigst: Wir unterstützen dich gerne von der ersten Idee bis zur Fertigstellung.

In den Frühzeiten des Internets war ein Blog noch eine persönliche Sache, eben ein WeBLOG, also ein Tagebuch im WWW. Heute gehört ein Corporate-Blog neben Social Media zu den wichtigsten dynamischen Instrumenten im E-Commerce und ist eine optimale Möglichkeit, um dich und deine Fähigkeiten, Leistungen und Produkte vorzustellen.

Statische und dynamische Ressourcen im WWW

Deine Website oder dein Onlineshop sind statische Ressourcen. Das heißt: Sie werden in der Regel einmal programmiert und designt und dann für lange oder sehr lange Zeit so genutzt. Inhalte wie Texte, Bilder oder Videos auf deiner Website werden in aller Regel nicht mehr verändert, sondern höchstens angepasst – etwa, wenn du neue Dienstleistungen anbietest.

Wenn du nun aber auf aktuelle Dinge hinweisen willst, etwa auf Aktionen, zeitlich begrenzte Rabatte oder neue Produkte in deinem E-Shop, dann kannst du die entweder bei Facebook, Instagram, Twitter und anderen Social Media-Plattformen bewerben oder eben in deinem eigenen Blog. Du kannst bei Facebook wahrscheinlich eine größere Reichweite erzielen – inzwischen ist ja jeder fünfte Erdenbürger Mitglied bei Facebook – doch dafür kannst du in deinem eigenen Blog schreiben, was und worüber du willst. Ohne Uploadfilter, Zensur oder kontextbezogene Werbung.

Im Webdesign unterscheidet sich ein Blog von einer statischen Seite darin, dass du neue Blogbeiträge schneller und einfacher erstellen und einbinden kannst als neue Seiten. Dazu bietet ein Blog zusätzliche Funktionen, etwa die Möglichkeit, dass deine Leser Kommentare hinterlassen oder deine Beiträge nach Datum, Kategorien oder Stichworten sortiert angezeigt werden. Diese Möglichkeiten kannst du nutzen, musst du aber nicht.

Gute Gründe, warum auch du bloggen solltest

Zunächst ist ein Blog eine tolle Möglichkeit, Besucher auf deine Website zu locken und sie mit interessanten Informationen oder Insights in dein Business zu begeistern. Außerdem kannst du mit einem Blog dich als Unternehmer und deine Vision vorstellen. Oder du schreibst einfach ein paar Geschichten auf, die dir so passiert sind, zum Beispiel gute (oder schlechte) Erfahrungen im Business oder Unterhaltsames, das deine Leser überrascht, zum Lachen oder Nachdenken bringt.

Bloggen macht Spaß und sorgt dafür, dass du mit deiner Website bekannter wirst, Wissen aufbaust und unter Beweis stellst. Du kannst dich als Experte dar- und vorstellen, kannst direkt auf Wünsche und Probleme deiner Kunden eingehen oder Tipps aus erster Hand geben.

Mit einem gut geschriebenen Blogbeitrag kannst du aus einem Interessenten einen zahlenden Kunden machen, etwa wenn dein Blogbeitrag Antworten auf Fragen liefert, die der Leser sich selber schon gestellt hat. Und die er (oder sie) dann bei Google in die Suchmaske eingibt, wo dann dein Blogbeitrag direkt an erster Stelle der Ergebnisse erscheint.

Und nicht zuletzt kannst du Social Media und Blogging wunderbar verbinden, z. B. indem du deine aktuellen Blogartikel direkt in deinem Newsfeed auf Facebook bewirbst. Das lässt sich übrigens auch automatisieren, so dass du nur den Artikel freigeben musst, und schon wird er auch in deinem Profil angezeigt.

Du brauchst Hilfe bei der Einrichtung und Pflege deines Blogs? Oder interessierst dich dafür, auch deine Website mit einem Blog aufzuwerten? Sprich uns an – wir beraten dich in allen Blogfragen!

Ein Host ist, wörtlich übersetzt, ein Gastgeber oder Hausherr. Im WWW ist ein Host ein IT-Dienstleister, der deiner Website ein Zuhause im Internet gibt, und zwar auf seinen Servern. Die laufen rund um die Uhr – anders als dein Desktop-PC oder Laptop, den du zwischendurch immer wieder runterfährst, etwa um Strom zu sparen oder das Netzteil vor Überhitzung zu schützen.

Beim Hosting, genauer beim Webhosting, mietest du dich auf dem Server eines Internet Service Providers (ISP) ein und lädst deine Website mit allen Inhalten dort hoch. Der Provider stellt dafür in der Regel Werkzeuge zur Verfügung, damit du neue Blogbeiträge, Fotos oder andere Aktualisierungen deiner Website problemlos von deinem Rechner aus zum Server senden kannst.

Neben dem reinen Platz auf dem Server stellt der Provider auch Zeit zur Verfügung. Denn seine Server sind 24/7 online und erreichbar – eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass deine Besucher auch wirklich deine Website sehen, wenn sie die URL im Browser eingeben. Außerdem bieten die meisten Provider auch zusätzliche Leistungen an, etwa die Registrierung deiner Domain (das ist die Adresse, unter der deine Seite im WWW zu finden ist) oder die Bereitstellung von Serverprogrammen, die notwendig sind, damit du von Besuchern E-Mails über deine Website empfangen kannst (beispielsweise über das Kontakt-Formular). Sie sind auch nötig, um Blogbeiträge zu schreiben und zu veröffentlichen.

Von einfach bis komplex

Der Host oder Provider stellt also die erforderliche Infrastruktur zur Verfügung, die du brauchst, um deine Website, deinen Blog, deinen Online-Shop zu betreiben. Du musst dich dabei aber nicht mit den technischen Details beschäftigen und brauchst keine Ausbildung zum IT-Techniker, sondern nur ein Programm, mit dem du Dateien auf den Server laden kannst. Das Betriebssystem des Servers, die notwendigen Programme für den Betrieb von Blog, Shop oder Website, stellt der Provider zur Verfügung. Und sorgt dafür, dass sie immer auf dem neuesten Stand gehalten werden.

In den Anfangsjahren des Internets gab es nur sehr wenig spezielle Programme dafür. Webseiten wurden rein in HTML codiert. Blogs oder Social Media gab es damals noch nicht. Heute gibt es eine Vielzahl von serverseitigen Anwendungen, mit denen sich komplexere Anwendungen im Web realisieren lassen – etwa Datenbanken, Verschlüsselungen und Content Management Systeme wie WordPress. Die gute Nachricht: Du musst dich trotzdem nicht mit den Technologien beschäftigen, sondern nur mit dem sogenannten Frontend, also der Bedienoberfläche. Die Technik wird im Rahmen des Hostings vom Provider bereitgestellt.

Shared Hosting oder Dedicated Server

Für eine kleinere Website mit weniger als 10.000 Zugriffen pro Monat reicht meist Shared Hosting aus. Bei dieser Hosting-Variante wird deine Website zusammen mit anderen auf einem Server gehostet, was die Kosten erheblich reduziert. Denn Updates und Patches spielt der Provider nicht nur für dich, sondern für alle Kunden auf dem Shared Server ein, und die Kosten dafür teilst du dir mit allen anderen Untermietern. Bei einem Dedicated Server bist du dagegen alleine auf dem Server und sozusagen der Hausherr. Das erhöht die Kosten erheblich und lohnt sich nur bei Websites mit vielen, wirklich vielen Zugriffen.

Du willst auch endlich eine eigene Website online stellen? Sprich uns an und lass dir von uns ein günstiges Angebot für das Hosting unterbreiten. Oder lass dich von uns beraten, welches Hosting für dich das Richtige ist.

Erinnerst du dich an Websites von früher? In den ersten Jahren des Internets war Webdesign vor allem bunt, laut, schrill und damit alles andere als schlicht. Es gab Flash-Grafiken, Pop-ups, 8-Bit-Soundschnipsel und viele bunte Buchstaben vor schwarzem Hintergrund. Und sogar schwarze Buchstaben vor schwarzem Hintergrund, um Google mit untergeschobenen Keywords zu überlisten. Zusammengefasst: Die guten alten Zeiten des Webdesigns waren alles andere als gut.

Heute, wo das Internet nicht nur von Nerds genutzt wird, sondern längst im Alltag angekommen ist, sind solche Seiten nur noch selten zu finden. Zum Glück! Denn Schlicht ist das neue Gut. Und schlichtes Webdesign ist einfach besser – aus vielen Gründen.

6 Gründe, warum schlichtes Webdesign sich auszahlt, findest du hier:

1. Schlichtes Design ist zeitlos

Wie schon eingangs erwähnt, sind die bunten Flash- und Typografieorgien weitgehend aus dem WWW verschwunden. Sie haben sich einfach überholt, sind von moderneren, schlichteren Designs abgelöst worden. Denn die sind zeitlos, folgen keinen Modetrends, sondern setzen auf Bewährtes: Viel Weißraum, wenige, aber harmonische Farben und Schriften.

2. Schlichtes Design ist unaufdringlich

Wenn du etwas verkaufen willst, kannst du es wie die Hamburger Marktschreier machen: Laut und offensiv. Der Hamburger Fischmarkt hat eine lange Tradition, doch häufiger wird eher subtil um Kunden geworben. Wenn du also keinen Frischfisch im Internet anbietest, solltest du darüber nachdenken, wie du deine Kunden erreichst. Mit einer schlichten Website setzt du einen klaren Fokus auf dein Produkt, dein Unternehmen.

3. Schlichtes Design sorgt für kürzere Ladezeiten

Google wertet schon seit Jahren aus, wie lange eine Website braucht, bis sie vollständig angezeigt wird. Je mehr Elemente, Skripte, Bilder, Videos und externe Ressourcen du einbindest, desto langsamer lädt die Chose. Besonders, wenn deine Kunden auch das Smartphone nutzen, um deine Seite aufzurufen. Hier ist weniger also eindeutig mehr – schließlich ist deine Website nicht dein Produkt, sondern die Plattform, auf der du es anbietest.

4. Schlichtes Design wirkt professioneller

Deine Website hat nur eine Chance, um einen guten ersten Eindruck zu machen. Verschenk sie nicht, indem du deine Besucher mit zu viel von allem überforderst. Sei zurückhaltend, sei schlicht, deine Besucher werden es danken. Wenige Farben, ein stimmiges Design, gut lesbare Schriften, ausreichend Platz, damit die Augen den Inhalt aufnehmen können. Eben schlicht statt Pomp.

5. Google schätzt schlichtes Webdesign

Google und andere Suchmaschinen werten auch aus, wie eine Website strukturiert ist. Mit einer einfachen, logischen Struktur machst du es den Suchmaschinen leichter, die Inhalte zu indexieren, und das wirkt sich positiv auf dein Ranking aus. Darum solltest du auf eine einfache Navigation mit einem Menü Wert legen – zumal du es so auch menschlichen Besuchern leichter machst, sich zurechtzufinden.

6. Schlichtes Design stellt deine Inhalte ins Rampenlicht

Entscheidend sind nicht das Design, sondern die Inhalte. Das gilt bei Büchern ebenso wie im Internet, nur dass es im Internet viel einfacher ist, von fehlenden Inhalten durch Design abzulenken. Bring deine Inhalte, deine Produkte, deine Leistungen in den Fokus – indem du sie auf einer Website präsentierst, die schlicht und deswegen gut ist. Weil sie Mittel zum Zweck ist und sich nicht in den Vordergrund drängt. Schließlich willst du nicht deine Website verkaufen, sondern das, was du dort anbietest.

Du hast einen Onlineshop oder bietest Dienstleistungen an, die du vermarkten willst? Dann hast du dir sicher auch schon Gedanken darüber gemacht, wie du dich und dein Angebot im Internet richtig vermarkten kannst. Was du brauchst, ist neben einer guten Geschäftsidee eine moderne Website mit informativen Texten. Die Website können wir dir erstellen und sie so gestalten, dass du später neue Texte selber einstellen und veröffentlichen kannst. Die Texte müssen jedoch von dir kommen, daher solltest du dir im Vorfeld ein paar Gedanken dazu machen.

Informationen, Emotionen und Aktionen

Klar, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Doch tausend Worte transportieren dafür sehr viel mehr an Informationen. Sie bringen Aussagen auf den Punkt und schaffen Verständnis bei deinem Leser. Und das ist im besten Fall ein Kunde, der dein Angebot eben erst entdeckt hat und nun genauer kennenlernen will. Gib ihm die Informationen in Worten und (etwa bei Produktbeschreibungen) auch in Bildern.

Gute Texte können allerdings mehr als nur informieren. Sie schaffen es, beim Leser ein Bedürfnis zu wecken, ihn auf einen Missstand oder Mangel hinzuweisen oder seine Sehnsucht anzusprechen. Worte vermitteln also nicht nur rationale Sachinformationen, sondern erreichen den Leser auch auf der Gefühlsebene. Und das wirkt oft viel stärker und länger nach.

Wenn dir das gelingt, ist es nur noch ein kleiner Schritt, bis aus einem Seitenbesucher, der dein Angebot im Internet gefunden hat, ein Neukunde wird, der auf den „Kaufen“-Button klickt und Umsatz generiert. Oder zumindest ein Interessent, der Kontakt zu dir aufnimmt, sich ein Angebot unterbreiten lässt oder deinen Newsletter abonniert.

Auch Suchmaschinen brauchen Worte

Deine Texte sollten sich immer an den (menschlichen) Leser richten und nicht alleine zum Zweck der Suchmaschinenoptimierung (SEO) erstellt werden. Suchmaschinen werten Texte algorithmisch aus, um zu ermitteln, worum es auf deiner Website geht. Bei passenden Suchanfragen wird dann deine Seite in den Suchergebnissen anzuzeigen. Und hier zählt heute weniger Masse als Klasse: Wurde früher vor allem ausgewertet, wie oft ein bestimmter Begriff in einem Text vorkommt, nutzen Google & Co. inzwischen hunderte von Indikatoren, um die Relevanz von Inhalten zu ermitteln. Und Inhalte sind im Moment eben noch vor allem Texte. Denn die können die Suchmaschinen deutlich einfacher auswerten als Bilder oder Videos.

Blindtext – wenn Websites sprachlos bleiben

Wenn wir eine neue Website entwickeln, müssen wir natürlich auch die Texte berücksichtigen, etwa im Layout, in den Seitenstrukturen usw. Das ist auch dann nötig, wenn du noch gar keine geschrieben hast. Wir setzen dann auf sogenannten Blindtext, also einen Platzhalter.

Bei Google sind mehr als 128 Millionen Websites gelistet, deren Texte mit „Lorem ipsum dolor sit amet“ beginnen. Das ist der bekannteste Blindtext – vollkommen sinnfrei und eben nur ein Lückenfüller für fehlende Textinhalte. Der verkauft nichts, der wirbt nicht um Kunden, der sagt nichts aus. Außer: Hier soll Text stehen, aber der fehlt noch.

Wenn du mit deiner Website erfolgreich durchstarten willst, brauchen wir also rechtzeitig Texte, um sie einzubinden. Solltest du bei der Texterstellung oder Überarbeitung Hilfe und Unterstützung brauchen, können wir dir übrigens gern einen zuverlässigen Texter empfehlen.

Keywords sind Schlüsselbegriffe auf einer Website. Sie werden von Suchmaschinen wie Google indiziert und helfen der Suchmaschine dabei, den Content der Website thematisch einzuordnen.


Wenn du etwa einen Onlineshop betreibst, in dem du handgefertigte Schokolade anbietest, wird in den Produkt- und Kategoriebeschreibungen und in anderen Texten und Bildunterschriften immer wieder der Begriff „handgefertigte Schokolade“ auftauchen. Das ist für Google das Signal, dass dein Webshop bei einer solchen Suchanfrage in den Suchergebnissen aufgeführt wird.

Keywords helfen Suchmaschinen dabei, Inhalte zu indizieren

Lange Zeit waren Keywords die einzige Möglichkeit für Suchmaschinen, Inhalte zu interpretieren und einzuordnen. Wer auf seiner Website die meisten Keywords hatte, wurde bei Google und Co. daher auf dem ersten Platz der Suchergebnisse angezeigt – unabhängig davon, ob die Website wirklich informativ oder einfach nur mit Schlagwörtern vollgestopft war. Damals haben viele Suchmaschinenoptimierer vor allem auf sogenannte „keywordoptimierte Texte“ gesetzt, die den jeweiligen Suchbegriff möglichst oft enthielten – mit dem Ziel, das Ranking, also die Positionierung in den Suchergebnissen, zu verbessern.

Heute spielen Keywords für die Optimierung der Positionierung in den Suchergebnissen nur noch eine untergeordnete Rolle. Denn die Algorithmen der Suchmaschinen werten inzwischen mehrere hundert Indikatoren aus, um die Relevanz von Inhalten einzuordnen. Immer mehr davon haben nichts mit Keywords zu tun, sondern beispielsweise damit, wie lange Besucher auf der Webseite bleiben, wie viele und welche internen Links sie anklicken und wie die Website insgesamt strukturiert ist.

Sind Keyword im Jahr 2019 dann noch wichtig?

Kurze Antwort: Im Prinzip schon.

Lange Antwort: Ja, weil Keywords nach wie vor ein Rankingkriterium darstellen, das es den Suchmaschinenalgorithmen ermöglicht, Rückschlüsse auf die Inhalte der Website vorzunehmen. Was nicht mehr funktioniert (und sogar abgestraft wird), sind sinnlose Aneinanderreihungen und Häufungen von Keywords – und generell Texte, die nicht für menschliche Besucher, sondern nur für Suchmaschinen geschrieben wurden. Woran Google und Co. das erkennen? Unter anderem daran, dass Keywords unnatürlich oft in einem Text verwendet werden. Und zunehmend auch daran, dass Besucher die Seite nur kurz aufmachen und dann gleich wieder verlassen.

Daher solltest du beim Erstellen von Content für deine Website Keywords sinnvoll einsetzen und beispielsweise Blogbeiträge mit Tags (also Keywords, die den Inhalt dieses Blogbeitrags beschreiben) versehen. Und beim Erstellen von Texten (darunter fallen auch „Minitexte“ wie Bildunterschriften und Bildbeschreibungen) immer an deine Besucher denken, nicht an dein Ranking. Welche Fragen beschäftigen Interessenten und Kunden, was sind ihre Wünsche? Sei relevant: Liefere Antworten, Hintergrundinformationen und interessante Inhalte, die gerne gelesen werden.

Wie sollte ich Keywords einsetzen?

Schreib natürlich, leserzugewandt und gibt deinen Besuchern die Infos, die sie brauchen. Schreib nicht nur „Schokolade“, sondern beschreib die unterschiedlichen Kakao- und Schokoladensorten, ihre Besonderheiten, ihren Geschmack. Schreib so, dass der Text gut lesbar ist und das Thema schön in Szene setzt, dann ergibt sich das mit den Keywords von ganz allein. Statt zu versuchen, die Keywordkombi „handgefertigte Schokolade online bestellen“ in einem Text von 500 Wörtern zehnmal unterzubringen, schreib lieber drei Texte zu diesem Thema, mit unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunkten. Schreib, um deine Liebe, Begeisterung und Überzeugung zu teilen, nicht um bei möglichst vielen Suchbegriffen irgendwie mitzuspielen. Dann ergeben sich die Keywords auf natürliche Weise aus dem Kontext.

Für Grafik-, Logo- und Webdesigner wird 2019 wieder ein spannendes Jahr. Und natürlich auch für dich, wenn du für dein Startup eine richtig gute Website brauchst oder die alte Unternehmensseite runderneuern, modernisieren und aufhübschen willst. Weiterlesen

Responsive Design (vom englischen responsive, „reagierend“) passt die Anzeige einer Website auf das aktuell genutzte Anzeigegerät und die Größe des Bildschirms an. Das Webdesign reagiert also darauf, wenn eine Website einmal vom heimischen PC mit großem Monitor und ein anderes Mal unterwegs vom Smartphone aufgerufen wird.


Responsives Webdesign ist nach und nach immer wichtiger geworden und heute unerlässlich. Denn es sind immer mehr internetfähige Geräte mit kleineren Displays im Einsatz, und außerdem werden die Übertragungsgeschwindigkeit und Verfügbarkeit von mobilen Internetverbindungen immer besser.

Was macht Responsive Design so besonders?

Eine nicht responsive Website wird auf jedem Gerät und jedem Bildschirm gleich dargestellt. Auf einem großem Monitor mit einer Diagonale von 20 Zoll oder mehr sieht sie genauso aus wie auf einem Smartphone mit einem 3,5 Zoll-Display. Was auf dem großen Monitor toll wirkt und angenehm lesbar ist, wird für das Smartphone einfach verkleinert – Texte, Bilder und Videos ebenso wie Menüs und Links für die interne und externe Navigation.

Ist die Website allerdings nach dem Resonsive Design-Paradigma entwickelt, reagiert sie dynamisch auf das Gerät, von dem aus sie aufgerufen wird. Die Seite passt sich an die Bildschirmauflösung des Endgerätes an. Inhalts- und Navigationselemente sowie der strukturelle Aufbau der Seite werden auf jedem Bildschirm so angezeigt, dass mit der Maus oder dem Touchscreen einfach zu bedienen sind. Responsive Websites sind damit „mobile friendly“, was seit einigen Jahren auch ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google ist.

Was gibt es für Alternativen zum Responsive Design?

Eine mögliche, aber nicht besonders empfehlenswerte Alternative ist der Verzicht auf responsives Webdesign. Allerdings wirst du mit einer nicht responsiven Seite schlechter in den Suchergebnissen von Google und Co. gefunden. Und wer deine Website oder deinen Webshop mit dem Smartphone von unterwegs aus besucht, wird das vermutlich kein zweites Mal probieren. Sondern sich entweder auf den Weg zum nächsten Desktop-PC mit Monitor machen oder eben bei deinem Wettbewerber vorbeisurfen. Denn dessen Website ist bereits mobile friendly und responsive.

Oder du entwickelst zwei Websites – eine für den großen Monitor, eine für die mobile Nutzung. Dann musst du allerdings bei jeder Anpassung an beide Seiten ran, verdoppelst also den Pflegeaufwand für deine Internetpräsenz.

Wie lässt sich Responsive Design einfach umsetzen?

Eine responsive Website arbeitet mit HTML5 und CSS3. In CSS3 lassen sich sogenannte Media Queries programmieren, die bei jedem Aufruf deiner Website zunächst das Endgerät identifizieren und dann jeweils das passende Design ausliefern. Damit das klappt, müssen Inhalte und Layout einer Website strikt voneinander getrennt werden.

Moderne Content Management- und Onlineshop-Systeme bieten diese strikte Trennung und sind damit bereits ab Werk mobile friendly. Damit aber wirklich alles auf jedem Bildschirm optimal dargestellt wird und bedienbar ist, muss immer noch einiges angepasst und nachbearbeitet werden.

Du brauchst eine Website, die auch auf dem Smartphone reibungslos funktioniert und gut aussieht? Oder einen Webshop, der mobile Internetnutzer begeistert, statt sie mit friemeliger Navigation und unnötigem Gescrolle vom Kauf abzuhalten? Wir helfen dir gern, egal ob beim Redesign oder kompletten Neuaufbau. Dann ist deine (neue) Website vollständig responsive und mobile friendly – so wie unsere eigene und die vielen Seiten, mit denen wir schon andere Kunden glücklich gemacht haben.

In diesem und kommenden Artikeln stellen wir dir wichtige Begriffe im Zusammenhang mit gutem Webdesign vor und erläutern, was sie für dich als Website-Betreiber konkret bedeuten.


Links (genauer: Hyperlinks) sind Verweise innerhalb einer Website oder von einer Website auf eine andere. Ein Klick auf den Link führt den Besucher direkt auf die dazugehörige Website. Das bedeutet auch: Ohne Links würde es das Internet in der Form, die wir heute kennen, gar nicht geben.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Links: Links von deiner Website aus, die auf andere Webseiten oder interne Seiten führen (z. B. von der Startseite auf deinen Webshop oder das Kontaktformular) sowie Backlinks, die von anderen Websites auf deine Website verweisen.

Warum sind Backlinks wichtig?

Während du es mit eigenen Verlinkungen deinen Besuchern einfacher machst, sich auf deiner Seite zu orientieren oder weiterführende Informationen auf fremden Websites zu finden (z. B. durch einen Link auf die Wikipedia), spielen Backlinks vor allem bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine wichtige Rolle.

Denn Suchmaschinen wie Google werten Backlinks quantitativ und qualitativ aus, um zu ermitteln, wie relevant eine Website ist. Die Logik dahinter ist einfach: Je mehr verschiedene Webseiten auf eine deiner Seiten verlinken, desto besser und relevanter muss deren Inhalt zu diesem Thema sein. Und das führt dann wiederum dazu, dass deine Seite in den Suchergebnissen von Google weiter vorne erscheint, wenn ein Nutzer einen Suchbegriff eingibt, der auch auf deinen Seiten thematisiert wird.

Wie du (mehr) Backlinks erhältst – und was du 2019 lieber lassen solltest

In den Anfangszeiten des WWW waren Backlinks noch erheblich wichtiger. Denn damals zählte vor allem die reine Anzahl. Je mehr Backlinks auf eine Seite verwiesen, desto besser wurde diese in den Suchergebnissen präsentiert. Das hat etwa dazu geführt, dass sogenannte Linkfarmen genutzt wurden, also Webseiten, die ausschließlich dafür gemacht wurden, Links zu anderen Seiten zu setzen.

Inzwischen funktioniert dieses Vorgehen nicht mehr, im Gegenteil: Wer heute noch Linkfarmen oder Artikelverzeichnisse nutzt, riskiert sogar, von Google abgestraft zu werden. Besser ist es daher, auf natürliche Backlinks zu setzen, etwa von Websites, die sich ebenfalls mit deiner Thematik beschäftigen und daher für deinen Besucher einen tatsächlichen Mehrwert bieten.

Eine andere Möglichkeit, um einfach an Backlinks zu gelangen, sind Kommentare, die du unter fremden Blog- oder sonstigen Beiträgen einstellen kannst. Oder du fragst direkt bei einem Website-Betreiber nach, ob er – ggf. im Tausch gegen einen Backlink von dir auf seine Seite – einen Backlink setzt. Dieser Linktausch wird von Google und Co. zwar auch nicht gern gesehen, ist jedoch trotzdem sinnvoll, solange die verlinkten Seiten thematisch und inhaltlich zueinanderpassen.

Ein zeitlos guter Tipp zum Schluss:

Ansonsten gilt auch für 2019, dass gute Inhalte größere Chancen haben, verlinkt zu werden. Wenn du also mit deiner Seite weiter oben in den Suchergebnissen präsentiert werden willst und dir mehr Besucher über Google und andere Suchmaschinen wünschst, solltest du Texte, Bilder, Videos und andere Inhalte von hoher Qualität veröffentlichen. Denn Qualität spricht sich auch im WWW schnell herum – nicht zuletzt deswegen, weil andere Seitenbetreiber sie gern aufgreifen, selbst vorstellen und freiwillig darauf verlinken.

Du hast einen Onlineshop oder eine Website, auf der du deine Dienstleistungen oder Produkte vorstellst und bewirbst. Das ist schon mal eine gute Ausgangsbasis, denn so bist du mit deinem Angebot im WWW präsent und sichtbar, und das rund um die Uhr. Du willst noch mehr machen?


Willst deinen Besuchern nicht nur statische Inhalte vorsetzen, sondern ihnen Mehrwert biete? Dann fang an zu bloggen!

Ein Blog ist laut Duden eine „tagebuchartig geführte, öffentlich zugängliche Website, die ständig um Kommentare oder Notizen zu einem bestimmten Thema ergänzt wird“. Oder einfacher gesagt: Ein Blog ist eine sehr gute Möglichkeit, deine Expertise zu deinem Fachgebiet herauszustellen, auf Fragen und Probleme deiner Kunden einzugehen und mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Und das Beste dabei: Ein Blog ist schnell eingerichtet und sorgt für zusätzliche Besucher auf deiner Website.

Schritt 1: Lege fest, was du veröffentlichen willst und für wen

Ein Blog, besonders ein Corporate-Blog für Unternehmen, ist kein Selbstzweck. Sondern ein Medium, mit dem du Kunden gewinnen kannst, Aufmerksamkeit erzielst und deine Expertise verdeutlichst. Daher solltest du dir im ersten Schritt überlegen, für wen du schreibst, wer also deine Zielgruppe ist. Daraus ergibt sich folgerichtig, worüber du schreiben willst: Du kannst einzelne Produkte detaillierter vorstellen, kannst Tipps zur Nutzung geben oder Hintergrundinformationen liefern, die deine Kunden interessieren. Mach dir eine Liste mit Stichpunkten, die du immer wieder nutzen kannst, um neue Artikel zu planen.

Schritt 2: Richte einen Blog ein

Wenn deine Website mit WordPress betrieben wird, hast du bereits die besten Voraussetzungen dafür, deinen eigenen Blog zu eröffnen. Alternativ kannst du auch bei einem Dienstleister wie blogspot.de, wix.com oder jimdo.com einen Blog einrichten, allerdings ist es aus vielen Gründen besser, den Blog innerhalb deiner eigenen Site zu betreiben. Brauchst du Hilfe und Unterstützung bei der Einrichtung? Sprich uns an, wir helfen dir gerne!

Schritt 3: Wähle Design und Layout für deinen Blog

Es gibt zahlreiche Vorlagen für Blogs, aus denen du dich für eine, für deine entscheiden musst. Auch hier sind WordPress-Nutzer klar im Vorteil, denn dieses Content Management System wurde ursprünglich entwickelt, um individuelle Blogs zu ermöglichen. Daher gibt es für WordPress hunderttausende von sogenannten „Themes“, also Grundstrukturen für Websites und Blogs – deutlich mehr als für jedes andere Blogsystem. Und täglich kommen Neue hinzu.

Schritt 4: Fang an zu schreiben

Ein Blog ist dynamisch, anders als bei einer Website kannst (und solltest) du hier also regelmäßig neue Texte oder Bilder einstellen. Denn nur so kannst du darauf hoffen, dass zufällige Besucher wiederkommen, im Bekanntenkreis von dem tollen, neuen Blog schwärmen oder sich länger auf deiner Seite aufhalten. Schreib über Themen, mit denen du dich gut auskennst, um deine Expertise zu untermauern. Schreib lange Texte, kurze Texte, werte sie mit eigenen Fotos und Bildern auf. Schreib immer neue Texte und bleibt so im Gespräch. Antworte zeitnah auf Kommentare zu deinen Blogbeiträgen, so kommst du mit deinen Kunden und Interessenten ins Gespräch. Und schreib regelmäßig, mindestens ein Beitrag pro Monat sollte es schon sein, besser mehr. Du brauchst Unterstützung dabei? Sprich uns an, wir helfen dir, beim Einrichten deines Blogs, beim Erstellen und Einpflegen der Inhalte. Großes Blogger-Ehrenwort!