4 neue Design-Trends, die auch zu Deiner Webseite passen
Für Grafik-, Logo- und Webdesigner wird 2019 wieder ein spannendes Jahr. Und natürlich auch für dich, wenn du für dein Startup eine richtig gute Website brauchst oder die alte Unternehmensseite runderneuern, modernisieren und aufhübschen willst. Denn tolles Design macht nicht nur glücklich, sondern hilft auch kräftig beim Verkaufen. Selbst Zufallsgäste werden gern länger bleiben und anderen davon erzählen, wenn sie vom Stil und der Wirkung deiner neuen Seite begeistert sind.
Hier stellen wir dir ein paar aktuelle Trends vor – als Inspiration für dein Projekt oder einfach, damit du weißt, was beim Grafik-, Logo- und Webdesign gerade angesagt ist. Wenn etwas dabei ist, das dich sofort anspricht oder super zu deinem Konzept passt, melde dich einfach bei uns. Wir entwickeln und gestalten deine Website, dein Logo oder das komplette Corporate Design nach deinen Wünschen – für einen professionellen und unverwechselbaren Auftritt im Netz.
1. Design und Schrift in 3D
Der Trend zum minimalistischen, zweidimensionalen Flat Design ist schon länger rückläufig. Stattdessen wird in Dreidimensionalität geradezu geschwelgt: Bilder mit erstaunlicher Tiefe, grafische Kompositionen, die du am liebsten sofort berühren und in die Hand nehmen willst, großartig gerenderte Motive mit überraschenden 3D-Effekten – und eben auch dreidimensionale Typografie. Das Schöne an der „Schrift zum Anfassen“ ist, dass 3D zu jedem Schrifttyp passt – von schwungvoller Handschrift über feine Serifen bis hin zum fetten Blocksatz.
3D-Design appelliert an die Sinnesfreude. Es vermittelt Fülle, weckt den Appetit und macht Lust auf mehr. Daher ist es auch hervorragend geeignet, wenn du etwas anbietest, das mit Genuss und Schönheit zu tun hat, beispielsweise Essen, Mode oder Lifestyle.
2. Webdesign im Stil der „Goldenen Zwanziger“
Kleider, Frisuren, Einrichtung: Der Stil der 1920er Jahre feiert derzeit ein gelungenes Comeback. Das ist unter anderem am Riesenerfolg der Serie „Babylon Berlin“ zu erkennen. Einer der großen Designstile der „goldenen Zwanziger“ oder „Roaring Twenties“ ist Art déco, das sich zunehmend auch im Design von Internetseiten widerspiegelt. Zu seinen Merkmalen gehören stilisierte Darstellungen und Verzierungen ohne Schatten, metallische Farbtöne, feine Linien und eine opulente Bilder- und Formensprache, die sich vom eher rustikalen, pragmatischen Design klar abhebt.
3. Lebendige Asymmetrie
Das rasterbasierte Webdesign der letzten Jahre ist vielen zu streng, symmetrisch und vorhersehbar geworden. Darum geht der Trend wieder mehr zu individuellen Layouts und asymmetrischen Designs – nicht nur bei Internetseiten, sondern auch bei Apps oder Logos. Die fehlende Symmetrie soll neugierig machen, überraschen und lebendige Impulse geben, dabei jedoch weder Augen noch Gehirn zu stark verwirren oder vom wesentlichen ablenken.
4. Mehr Eleganz bei den Illustrationen
Jahrelang setzten Designer bei Illustrationen auf dicke, starke Linien für maximale Aussagekraft und Verständlichkeit. Dabei können auch elegant, filigrane Illustrationen sehr klare Botschaften vermitteln. Die neue Eleganz spricht das Zarte stärker an als das Harte, weshalb sie häufig auch mit dem Weiblichen in Verbindung gebracht wird. Statt strenger, schwarzer „Balken“ sehen wir wieder mehr organische, natürliche Formen, die z. B. an Pflanzen erinnern. Das funktioniert nicht nur beim Webdesign, sondern auch bei Visitenkarten oder Verpackungen, die tatsächlich mit den Fingern berührt werden. In Verbindung mit Prägedruck oder auf einem hochwertigen, aber ungewöhnlichen Material (z. B. Folie oder Holz) ergeben sich sehr schöne Effekte und ein stimmiges Gesamtbild.